Die Geschichte der Burgschule:
Die Anfänge:
1927 wurden die Schüler aus Wredenhagen im Gutshaus von 3 Lehrern in neu ausgebauten Räumen unterrichtet. Ab 1938 gab es nur eine Zweiklassenschule.
Während des 2. Weltkrieges und nach Kriegsende konnte der Unterricht nur unregelmäßig stattfinden. Nachdem der Schulbetrieb im November 1945 wieder begann, wurden 220 Kinder von drei Lehrkräften unterrichtet.
Neben den übergroßen Klassen bereiteten auch die materiellen Bedingungen erhebliche Probleme. So standen weder Lehr- noch Lernmaterial zur Verfügung. Erst 1947 gab es erste Schreibhefte.
Allmählich begann der Aufbau einer Zentralschule in Wredenhagen, sogar mit Internatsbetrieb. Ende der sechziger Jahre erfolgte der Unterricht von der 1. bis zur 10. Klasse in Wredenhagen. Fachlehrer wurden eingestellt und Fachkabinette eingerichtet.
Die Schülerzahl hatte um 1970 mit 460 Schülern ihren Höhepunkt erreicht.
Im Schuljahr 2001/2002 besuchten nur noch 154 Schüler die Burgschule. Das hatte die Schließung der Realschule 2003 zur Folge.
Glücklicherweise konnte die Burgschule als kleine Grundschule auf dem Lande weiterbestehen.